Ein herzliches Willkommen und Grüß Gott auf unserer Homepage!

Mein Name ist Josef Oskar Metzinger, geb. 1966, stamme aus Herxheim bei Landau und bin seit 01. Oktober 2020 leitender Pfarrer in unserem schönen Donnersbergkreis.

Meine Kindheit und Jugendzeit verbrachte ich im elterlichen Bauunternehmen in Herxheim bei Landau und arbeitete ab dem 10. Lebensjahr in den Ferien auf den Baustellen mit.

1986 legte ich am Otto-Hahn-Gymnasium mein Abitur ab in den Fächern Deutsch, Mathematik Chemie und Erdkunde (mündl.).

Es schloss sich das Theologiestudium in Eichstätt und Freiburg/Breisgau an mit Prüfungsschwerpunkt „Physik und Grenzfragen zur Theologie“, sowie der Diplomarbeit in Dogmatik mit dem Titel „Die Hölle bei Hans-Urs von-Balthasar“, das ich im Jahre 1991 mit dem Diplom erfolgreich abschloss.

Nach der Pastoralausbildung am Priesterseminar Speyer und dem Diakonatspraktikum in Homburg St. Michael wurde ich am 26. Juni 1993 durch Herrn Bischof Dr. Anton Schlembach zum Priester geweiht.

Die ersten drei Kaplansjahre führten mich nach Friesenheim-St. Josef zu Herrn Dekan Erich Ramstetter, gefolgt von den nächsten drei Jahren in Oggersheim-Christ König bei Herrn Pfarrer Friedrich Schmitt.

In der selben Zeit [1996-1999] war ich auch Stadtjugendpfarrer für das Dekanat Ludwigshafen.

Von 1999 bis 2011 war ich Pfarrer zuerst in Steinfeld, Kapsweyer, Niederotterbach, Kleinsteinfeld, Schweighofen und dann noch zusätzlich mit Schweigen-Rechtenbach, Oberotterbach und Dörrenbach.

Von 2011 bis 2020 war ich Pfarrer in Dudenhofen-Römerberg-Hl. Hildegard mit den Dörfern Dudenhofen, Harthausen, Hanhofen, Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim.

Meine pastoralen Schwerpunkte sind Kinder- & Jugendarbeit und Ökumene, die ich gerne forciere.

Aber auch alle anderen pastoralen Felder fülle ich sehr gerne aus.

In der Liturgie bediene ich eine breite Palette der Formen. Von lateinischer Messe, über das feierliche traditionelle Hochamt, Kinder-Gottesdienste und Jugendgottesdienste bis zum Hard-Rock-Gottesdienst ist mir jede Form recht, da ich denke, dass es nicht nur einen Weg zum Evangelium Jesu Christi gibt, sondern multiple. Man möge hier Toleranz vor Urteil stellen [Mk 9,40 und Mt 7,1].

Zentral ist für mich das Sakrament der Eucharistie und die Anbetung. Ich pflege sehr gerne die Herz-Jesu-Freitage und das Große Gebet.

Ideen, die mithelfen unserer Kirche einen Weg in eine fruchtbare Zukunft zu bahnen, sind bei mir immer willkommen. Ich probiere sehr gerne aus und habe die Erfahrung gemacht, dass alternative Formen und Konzepte oft sehr gewinnbringend sind.

Womit ich mir schwer tue, sind einseitige und verhärtete Denkweisen und Strukturen. Ich liebe Freiheit und ich gewähre Freiheit (womit nicht Willkür gemeint ist), da ich dies als Grundkonzeption unseres Herrn Jesus Christus erkenne [Lk 4 & Joh 8]. Strukturen – auch solche, die in Religionen vorkommen – die die Menschen in Unfreiheit und in Abhängigkeit setzen, finden in mir keine Unterstützung, da sie aus einer Religion eine Ideologie machen.

Dieses Verständnis von Freiheit erfordert aber eine hohe Kompetenz an Toleranz, Achtsamkeit, Respekt und bejahendem Miteinander. Damit tun sich Religionen durchaus schwer. Hier ist Augustinus ein Vorbild, wenn er schreibt: „Liebe und tu, was Du willst.“ Das heißt konkret für die Gemeinschaft der Christen: „Liebe und lass Deinen Mitmenschen leben nach seiner Fassong, denn er darf aus der Liebe heraus auch tun, was er will – auch wenn Du es nicht verstehst oder nachvollziehen kannst! Aber Deine Meinung über Deinen Mitmenschen ist eben gerade nicht das Evangelium.“

Nikolaus Kusanus bringt dies dann auf einen besonderen Punkt, wenn er die Coincidentia Oppositorum als den Ort beschreibt, an dem erst Gott gegenwärtig ist: nämlich wenn sich das Konträre und gar Gegensätzliche nicht gegenseitig in Frage stellt, sondern koexistiert ohne sich gegenseitig auflösen zu wollen.

Mit diesem Ansatz greift er Joh 17 auf, der uns deutlich macht, woraus unser Auftrag Jesu unter anderem besteht: Die Einheit im Miteinander. Da muss es egal sein, aus welchem Ort man kommt, aus welchem Land man stammt, welchem Kulturkreis man angehört, welche weltanschauliche Ausrichtung man hat, welche Begüterung, welches Geschlecht, welche Bildung, welchen Beruf, und so weiter und so weiter…….

Denn in Gottes Garten sind wir alle ein wertvolles und kostbares Pflänzchen und sollten uns alle als solche auch die Hand geben, einander wertschätzen, und füreinander und miteinander da sein, Denn in Würde unterscheidet uns nichts voneinander.

Was sind meine privaten Vorlieben?

Ich habe alle Führerscheinklassen inklusive Personenbeförderungsschein. Mit großer Liebe fahre ich Omnibus, habe aber auch einmal einen Sattelschlepper und einmal einen Lastzug [also schon so mit 40 Tonnen] mit einem Hilfskonvoi nach Weißrussland gefahren [und natürlich auch wieder zurück]. 

Am liebsten fahre ich Senioren zu einer Seniorenwallfahrt oder zu einem anderen Ausflug, Kinder und Jugendliche in Freizeiten [oder auch mal zum Erlebnispark Tripsdrill].

Mein Musikgeschmack ist hingegen nicht jedermanns / jederfraus Geschmack. Meine Lieblingsband ist Rammstein, die ich auch schon auf vier Konzerten live erlebt habe (Frankfurt, Mannheim (2x) und Rom).

Ich fahre zudem eine Yamaha MT07, was micht damit natürlich für die alljährliche Motorradwallfahrt am Philippsfest begeistert.

Ich lebe nicht alleine im Pfarrhaus, sondern zusammen mit meiner Haushälterin, Frau Kröner, und unseren beiden Hunden: unsere altdeutsche schwarze Schäferhündin „Tirzah“ [geb. 2019] und unsere blaue Deutsche Dogge „Yuna“ [geb. 2020].

Bitte zögern Sie nicht mich anzusprechen und Ihre Anliegen vorzubringen. Ich habe immer ein offenes Ohr und bin immer sehr bemüht, die Anliegen der Menschen zu einem guten Ergebnis zu führen.

Mit herzlich lieben Grüßen und Gottes Segen,